Baudis Nachtritt

von Susanne Firgau

Mitten im Meer lag eine Insel, klein und flach wie ein Teller. Dicht drängten sich runde Häuslein darauf, als fürchteten sie hinunterzurutschen und von den Wellen, die von weit her hoch und mächtig anrollten, fortgetragen zu werden. Aber ein guter Geist wohnte über ihnen, und wenn die Sonne abends wie eine Feuerkugel ins Meer sank, und die Augen der beiden goldenen Löwen vor dem kleinen Tempel rot glühten, gingen die Bewohner vom Strande heim, hängten ihre Netze auf und schlossen fest alle Türen. Dann senkte sich der große, bestickte Mantel über das Dorf, wie die schützenden Flügel einer Glucke sich über ihre Küken senken, und die wilden Wellen rollten die ganze Nacht über die Insel, ohne Schaden anzurichten.

In einer der Hütten wohnte Baudi, ein kleiner Junge, mit seiner Mutter. Er hatte dunkle Augen, und seine Haare standen ihm wie kleine schwarze Bürsten rund um den Kopf. Er war stets einer dar letzten, die vom Strande heimkehrten, wenn der Priester das Glöckchen läutete, und hätte gerne länger noch Steine ins Meer geworfen, mit den schimmernden Muscheln gespielt oder die großen und kleinen Fische in ihren Buchten und Felsenverstecken verfolgt. Aber wenn seine Mutter mit schriller, aufgeregter Stimme nach ihm rief: „Baudi, Baudi!“, trottete er heim, nicht ohne vor den Löwen stehenzubleiben und ihre rotglühenden Augen mit Angst und Neugierde zu betrachten. Dann kam wohl die Mutter angelaufen. Ihr bunter Rock flatterte, und ihre Augen waren groß und weit vor Furcht. Sie zerrte ihn hinweg ins Haus, schloß die Türe zu, und ward still und geheimnisvoll. Vor den Fenstern wurde es dunkel, und die Mutter flüsterte: „Baudi, du wirst noch einmal zu spät kommen!“ Und wenn er lange genug gebettelt hatte, so erzählte sie ihm, in der Dunkelheit ihn dicht an sich drängend, die Geschichte der Insel: „Mani, der gute Geist, hält seine Hand über uns allen. Er breitet seinen Mantel über uns, wenn in der Nacht das Meer seine wilden Wasserrosse schickt. Wehe dem, der neugierig draußen bleibt, ihn holt der Tod.“

So ging es Tag für Tag, Jahr für Jahr. Baudi wurde größer, lernte die langen Netze knüpfen, im schwankenden Boot über das flache Wasser fahren, das Netz auswerfen und einholen. Ein Tag war für ihn wie der andere, ohne Freud und ohne Leid, aber jeden Abend stand er vor den goldenen Löwen, wenn das Glöckchen klang, und schaute in die glühenden Augen. „Diese Augen schauen weit über das Meer“. dachte er und fühlte immer unwiderstehlicher die Lust, nicht heimzugehen, sondern die Nacht zu erleben mit ihren Schrecken, und zu erfahren, was geschähe, wenn alle anderen sich in ihren Häusern einschlossen.

An einem Abend nun packte ihn die Lust so sehr, daß er nicht mehr widerstehen konnte, und er versteckte sich in einer der vielen Höhlen am Strand. Er hörte das Glöckchen und die Stimme seiner Mutter, die „Baudi, Baudi!“ rief, aber er hielt sich die Ohren zu und blieb still hocken. Nun sank die Sonne ins Meer, färbte es golden, dann rot - und als sie ganz versunken war, sah er, wie das Wasser erst grün, dann blau wurde und immer dunkler. Dann ging ein leises Rauschen durch die Luft, und hoch über der Insel bewegte sich ein breiter Nebel, der sich verdichtete und über das Dorf niedersenkte, und er sah, daß es ein großer Mantel war. bunt bestickt und aus schwerer Seide. Alle Häuslein verschwanden darunter, und der Saum kräuselte sich bis vor seine Füße. Es war ihm noch, als höre er ein fernes Weinen und seinen Namen rufen, dann war alles still und vor ihm lag das Meer, schwarz und unendlich weit. Es wurde rasch dunkel, und ein kalter Wind strich über ihn. Aus dem Meer erhob sich langsam eine runde, weißschimmernde Scheibe und begann sachte den Weg entlang zu gleiten, den am Tag die Sonne gegangen war - ein bleiches Licht weithin verbreitend. Baudi stand auf und spähte, was nun geschehen mag. Da sah er in der Ferne auf dem Wasser einen weißen Streifen auftauchen, der sich rasch näherte, und noch einen dahinter, und noch einen. Es schienen ihm große Wellenkämme, die auf die Insel zurollten, aber als sie ihn fast erreicht hatten, sah er, daß es ungezählte weiße Rosse waren, die wild wiehernd daherstürmten. Der Schaum flog ihnen in Flocken von den Nüstern, und die langen Mähnen flatterten im Winde. Sie schüttelten ihre Schweife, und tausend Wassertropfen sprangen ihnen über das silberne Fell und rollten als schimmernde Perlen in die dunklen Fluten. Wie eine wilde Jagd stampfte die erste Herde heran, sprang vom Wasser aufs Land und rannte über den ausgebreiteten Mantel hinauf, darüber hinweg und verschwand drüben wieder, tauchte auf, verschwand - immer ferner und ferner. Schon raste die nächste Herde heran, gerade auf Baudi zu, rechts und links an ihm vorbei mit klirrenden Hufen. Immer mehr und immer neue Herden tauchten in der Ferne auf und näherten sich in rasender Geschwindigkeit, stampften über die Insel und galoppierten jenseits über das Meer davon. Als die dritte Herde heransprang, faßte Baudi sich ein Herz. Er duckte sich zum Sprung, schwang sich auf eines der Rosse und klammerte sich fest an. Er mußte sich die lange Mähne um beide Hände wickeln, um nicht den Halt zu verlieren. Der Pferdeschweif klatschte ihm naß über den Rücken und tausend Perlen umsprangen ihn. Aber es ging lustig hinauf auf die Insel, über den ausgebreiteten Mantel hinweg und drüben steil hinab ins Meer, mit weitem Sprung. Vor ihm und hinter ihm, rechts und links stoben die Rosse daher, tauchten halb unter, sprangen wieder auf, und so ging es fort in rasendem Galopp. Die Mähnen flatterten, die Pferde wieherten wie gläserne Glocken, und das fremde, silberne Licht stieg höher und höher in der Bahn der Sonne.

Viele Stunden dauerte der wüste Ritt. Die silberne. Scheibe sank längst schon dem Meere zu, und Baudi bemerkte, daß die Rosse müde wurden. Auch er konnte sich kaum mehr halten. Alle Glieder schmerzten ihn, und eine eisige Kälte ließ ihn erstarren. Da schien es ihm, als tauche ganz in der Ferne ein gelber Streifen auf, dem sie sich näherten. Die Pferde schwammen nun nur noch langsam dahin, und er sah mit Schrecken, daß eines nach dem anderen sich zur Seite neigte und in den Fluten versank. Nun erkannte er, daß jener Streifen Land war, auf das sie zu schwammen. Mit letzter Kraft trieb er sein Roß an. Es tat noch einige schwache Sprünge, dann sank es zur Seite, und Baudi glitt von seinem Rücken ins Meer. Er konnte gerade noch die Sonne aufgehen sehen, dann schwanden ihm die Sinne.

Als er erwachte, lag er im gelben Sande, die Sonne stand hoch am Himmel, das Meer war still und golden, nur kleine Wellen hüpften ihm um die kalten Füße. Er sprang auf und lief einige Male hin und her, um sich zu erwärmen, und dann schaute er sich um. „Dies scheint eine Insel zu sein wie die unsere“, murmelte er, „nur viel größer, denn ich sehe dahinter kein Meer.“ Da er einen starken Hunger verspürte, ging er die Böschung hinauf, um sich etwas zu essen zu suchen - über gelben Sand und rote Steine, wie er sie nie gesehen. Von hohen Bäumen ertönte ein lautes Geschrei und Gezänk herüber. Es schienen ihm menschliche Stimmen, aber er konnte niemand erblicken. Endlich blieb er stehen und rief laut: „Mich hungert, gebt mir zu essen!“ Urplötzlich war es still - und dann prasselte ein wahrer Hagel kleiner, brauner Früchte auf ihn herab. Die sammelte er ein und setzte sich nieder, um zu essen, aber kaum hatte er die ersten, wohlschmeckenden Früchte gekostet, da wurde es um ihn lebendig. Unzählige kleine, grüne Gestalten sprangen hier und dort von den Bäumen. Sie sahen aus wie Menschen, nur viel kleiner, mit langen Armen und grünen, zotteligen Fellen. Sie eilten auf ihn zu und standen einen Augenblick um ihn herum, ihn aus gelben Augen anstarrend, dann stürzten sie mit lautem Zetergeschrei auf ihn los, ergriffen ihn an Armen und Beinen, und nun ging es hinauf in die Bäume, von Wipfel zu Wipfel in wilder Jagd. „Nun haben wir dich - du sollst bei uns bleiben!“ schrien sie in einem fort, zerrten ihn hin und her und ließen ihn keinen Augenblick in Ruhe. Endlich brachten sie ihn auf einen der höchsten Bäume, drückten ihm eine grüne Krone auf den Kopf und erklärten ihn zu ihrem König. Baudi zitterte vor Angst hinunterzufallen und klammerte sich fest an die schwankenden Zweige. Sobald er Miene machte, sich zu befreien, packten sie ihn wieder mit ihren starken, fletschenden Zähnen und den kleinen, mageren Händen und schleiften ihn weiter. Lange dauerte dieses Spiel, und diese Mensch-Tiere wurden nicht müde, ihn hin und her zu schleppen und ihn zu quälen. Auf einmal ertönte hoch über ihnen eine mächtige, singende Stimme, und, oh Wunder, eines dieser Wesen nach dem andern wurde still, veränderte merkwürdig seine Gestalt -bis es zum grünen Blatt ward, das still im Winde neben ihm schaukelte. All die kleinen, grausigen Hände ließen ab von ihm und wurden zum Blatt. Die gelben, häßlichen Äuglein schlossen sich und verschwanden, und es ward ruhig und friedlich. Da glitt er sachte an dem langen Stamm hinunter und ging leise, noch immer ängstlich sich umschauend, davon, fort von den Bäumen - landeinwärts.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als er an einen reißenden Fluß kam, ohne Weg und Steg. Ratlos stand er und schaute sich um - da sah er hinter sich etwas Seltsames: Aus dem Himmel senkte sich ein langes, goldenes Pendel, das hoch in den Wolken aufgehängt schien. Das schwebte herab und lautlos, dicht über dem Boden zu ihm hin. Kurz entschlossen sprang er darauf zu, ergriff es mit beiden Händen und schwang sich damit über den Fluß. Am andern Ufer ließ er sich fallen, und das Pendel schwebte davon, lautlos, hinauf in die Wolken.

Hier nun war der Boden aus hartem, schwarzem Gestein - kein Baum und kein Strauch, soweit man schauen konnte. In einiger Entfernung sah Baudi eine gebückte Gestalt, die eifrig hin und her sprang und sich mit irgend etwas beschäftigte, das er nicht erkennen konnte. Als er näher kam, sah er ein altes Weib, das ihm den Rücken kehrte und eifrig in einem Topf rührte, der auf dem Boden stand. Nach einer Weile sprang sie fort zu einem andern Topf, nicht weit davon, und von dort wieder zu einem - ja, überall sah er nun Töpfe stehen, und alle kochten, daß der Dampf in Schwaden aufstieg, ohne daß er ein Feuer gewahren konnte, und die Alte sprang emsig von einem zum andern und rührte um. „Mütterchen, was treibt Ihr denn hier?“ sprach Baudi sie an. Sie fuhr herum, starrte ihn an und brach in ein lautes, häßliches Gelächter aus: „Kommst du endlich, mein Kleiner“, rief sie, „schon lange warte ich auf dich - will dir zu essen geben, ist alles bereit, ist alles bereit!“ Und sie hüpfte vor Vergnügen von einem ihrer dürren Beine auf das andere. „Aber Mütterchen, wie kochst du ohne Feuer?“ fragte Baudi verwundert. „Feuer genug, Feuer genug“, meckerte die Alte, „schau nur her!“ Und sie hob einen Topf hoch, und siehe , er stand auf einem tiefen, schwarzen Loch. Als Baudi hineinschaute, sah er tief unten ein helles Feuer glühen. „Setze dich nur, mein Liebling!“ lachte sie, und da Baudi wirklich großen Hunger hatte, setzte er sich auf einen der warmen, schwarzen Steine. Die Alte nahm einen gelben Tontopf und schöpfte hinein. „Iß, mein Junge!“ kicherte sie, „ein kräftiges Süppchen habe ich dir gekocht - es ist gerade fertig!“ Baudi hob das Schüsselchen an den Mund und trank die Suppe aus bis auf den Grund, und die Alte stand dabei und schaute ihm begierig zu. „Wohl bekomm' es dir!“ murmelte sie dabei. Als Baudi das Schälchen geleert, wurde er müde. Er streckte sich aus und schlief ein.

Lange konnte er nicht geschlafen haben, als ihn ein leises Krächzen weckte. Er spürte eine merkwürdige Schwere in allen Gliedern, und als er sich vergeblich bemühte aufzustehen, fiel sein Blick auf seine Füße, und er sah mit Grausen, daß sie zu schwarzem Stein geworden waren. Die Alte mit ihren Töpfen war verschwunden, aber ihm gegenüber hockte auf einem Felsen ein riesiger grauer Geier und schaute ihn unter unbeweglichen Augenlidern an.

Baudi tat einen leisen Schrei und wollte aufspringen, aber war wie gelähmt. Der Geier streckte den bleichen Hals, sträubte die grauen Federn, und hackte mit dem Schnabel in die Luft, schaukelte auf seinen dürren Beinen hin und her - dann duckte er sich wieder zusammen sind starrte unverwandt zu Baudi hinüber.

Die Sonne brannte rot durch einen schmutzig-grauen Dunstschleier, der wie Ruß und Staub aus den unzähligen Löchern aufstieg und träge herankroch. Der Boden schien sich von unterirdischem Feuer mehr und mehr zu erwärmen, und die trockne Luft flimmerte über dem schwarzen Stein. Das tröstende Blau des Himmels entwich immer ferner, und ein häßliches Gelb umgab den glühenden Sonnenball in großen Kreisen. Unbeweglich schien die Luft und bleiern schwer. Der Geier hob träge einen Flügel, reckte ihn dunkel weit aus. Ein langer Schwaden Rauch kroch zu Baudi hinüber, verdichtete sich und hockte ihm auf die Brust. Da wurde er zu Stein bis ans Herz. Er streckte verzweifelt die Arme aus, aber eine unsichtbare heiße Hand berührte ihn, und schwer sanken sie herab und wurden zu Stein. Und wieder reckte der Geier einen Flügel weit, neue Schwaden krochen heran, wie kleine graue Säulen richteten sie sich auf und umgaben Baudi im Kreise. Sie begannen einen leichten Tanz, schwebten auf und ab, hinweg und heran und neigten sich dichter zu ihm herunter, und wenn sie sich näherten, spürte Baudi immer mehr lastende Schwere. Mit letzter .Anstrengung warf er den Kopf hin und her, kleine, verzweifelte Schreie ausstoßend, aber durch den dichter werdenden Dunst sah er die gelben Augen des Geiers ihn gierig anglühen.

Da begann er zu weinen. Die Tränen rannen ihm die Backen hinab wie zwei kleine Bäche, immer mehr und mehr, und tropften auf den Boden. Die kleinen Rauchsäulen wichen zischend zurück - und nun verfinsterte sich die Sonne, eine große Wolke ballte sich zusammen, und dann begann es zu regnen - erst sachte und dann in Strömen, ein frischer, wohltuender Regen. Der Boden kühlte ab, und Baudi bemerkte, daß die furchtbare Verwandlung, die sich seiner bemächtigt hatte, sich langsam löste. Er konnte sich bewegen, seine Glieder waren nicht mehr Stein, und er erhob sich. Da flog der Geier mit einem Schrei auf und strich mit schwarzen Schwingen krächzend davon.

Der Regen ließ bald nach, und Baudi wanderte über Steine und Felsen, Berge hinauf und in fremde Täler hinab. Und wieder kam er an einen Fluß, ein großer Strom mit flachen Ufern. Er folgte seinem Lauf durch enge Schluchten, wo sich die brausenden Wassermassen drängten und tosend in die Tiefe stürzten - durch breite Täler, die hohe Felsen säumten, bis auch diese weit zur Seite wichen und vor Baudi sich das Meer unendlich dehnte, dem der Fluß sein Wasser in glänzendem Strome zuführte. Dort aber, wo der Fluß ins Meer trat, sah Baudi sich plötzlich einem riesenhaften Tier gegenüber, das auf dem Bauch lag, die Vorderpfoten aufgestützt, zwischen denen sich zwei kleine Ungeheuer tummelten und sich an den zottigen Brüsten nährten.

Der Kopf war grausig anzuschauen, und den unendlich langen Rumpf, dessen Ende als Schweif bis ins Meer reichte, bedeckte ein schillernder Schuppenpanzer. Um das rechte Gelenk seiner vorderen Tatze trug es einen goldenen Ring, und die linke Tatze hielt es offen mit gespreizten Krallen, als wolle es etwas auffangen. Ober dem ganzen Leib lagen schwere Ketten, die am Boden angeschmiedet waren. Baudi blieb staunend stehen. Das Ungeheuer aber schaute über ihn fort mit wesenlosem Blick landeinwärts.

„Wer bist du?“ fragte Baudi.

„Wer bist du?“ antwortete das Tier wie ein Echo. Baudi seufzte, senkte den Kopf und sagte: „Ich bin müde - ich will heim.“

„Geh heim“, sagte das Tier. Da sank die Sonne ins Meer, und vom Berg her kam eine Kugel gerollt. Die fing das Tier mit der Linken auf. Da wurde es dunkel, und Baudi sah den Fluß eine Herde weißer Rosse herabstürmen, die er wohl kannte, immer mehr, immer mehr. Sie sprangen aufs Meer und eilten mit stampfenden Hufen davon. Da schwang er sich auf eines. Er hielt sich an der Mähne, und der nasse Schweif klatschte ihm wieder auf den Rücken, daß die Perlen über ihn stoben. Die blasse Lichtscheibe stieg auf, und als sie hoch am Himmel stand, in der Bahn der Sonne, eilten sie auf die Insel zu, die wieder von dem bunten Mantel bedeckt war. Sie lag einsam im weiten dunklen Meer, und doch wunderbar beschützt vor all den wilden Rossen, die über sie hinwegbrausten. Als sein Pferd den ersten Huf aufs Land setzte, schaute Baudi sich um. Da saß der Tod hinter ihm auf dem Pferderücken, grinste ihn an mit bleichem Gesicht und packte ihn im Genick.